Montag, 23. November 2009

Sicherheitskontrolle am Flughafen

Vor kurzem wurde ich in einem Chat nach einer meiner Phantasien gefragt. Leider musste er gehen, bevor ich ihm davon erzählen konnte. Deshalb habe ich mir gedacht, ich könnte ja in meinem Blog darüber schreiben, so hättet auch ihr etwas davon. ;-)

Kennt ihr das mulmige Gefühl, wenn man durch den Sicherheitscheck beim Flughafen geht? Man hat nichts zu verbergen und doch ist man angespannt, wenn man durch den Metalldetektor geht. Habe ich auch alle Taschen geleert? Nichts vergessen? Hoffentlich piepst es nicht bei mir...

Als ich das vorletzte Mal in den Ferien war und nach Hause fliegen wollte, hat es bei mir gepiepst, wirklich wahr. Daraufhin hat mich eine freundlich aber bestimmte Dame des Sicherheitspersonals in einer der gefürchteten Kabinen abgetastet, nur war es ehrlich gesagt nicht so, wie ich mir das immer in vorgestellt hatte...

In meiner Phantasie würde es etwa so passieren:
Montag, 26. Oktober 2009

Enttäuschungen

Auch im Web gibt es Leute, die einen enttäuschen - dass musste ich heute leider wieder einmal schmerzlich erfahren.

Man lernt jemanden in einem Chat kennen, chattet hin und wieder mit ihm, mailt sich gegenseitig und plötzlich wird er beleidigend, spamt negative Bewertungen und fordert seine Freunde auf es ebenso zu tun.

Was war passiert? Ich hatte mich einige Tage nicht gemeldet, weil ich wirklich beschäftigt war. Es ist ja nicht so, dass ich ihm nicht von Anfang an gesagt hätte, dass ich auch noch ein "normales" Leben führe. Ich bin also on und es kommt als Begrüssung die Drohung, dass ich mich heute Abend melden soll, ansonsten würde er mich löschen.

Ich gebe zu, ich hätte es wohl besser dabei gelassen. So aber gab ich ihm zur Antwort, dass ich mir nicht gerne drohen lasse - und schon gings los. Beleidigung, Verbindungsabbruch, Profil blockieren, spammen.

Warum schreibe ich das hier? Weil ich gerade echt enttäuscht bin. Ich weiss echt nicht was schief gelaufen ist. Er war eigentlich ganz nett und dann das. Ich verstehe es einfach nicht.
Sonntag, 4. Oktober 2009

Der erste Beitrag

Ich habe schon längere Zeit mit dem Gedanken gespielt, einen eigenes Blog zu führen. Irgendwie habe ich es immer wieder vor mir her geschoben, gedacht es ist zu aufwendig und mich gefragt, ob ich wirklich was zu sagen habe, dass andere interessiert.

Dann bin ich per Zufall auf Yvones Welt gestossen und konnte mich in ihren Worten zum Teil wiedererkennen. Ihr Blog hat mich letztendlich dazu ermutigt, es nun endlich doch zu machen. Und nun stehe ich vor dem selben Problem, vor dem sie einst stand: Dem ersten Beitrag.

Wer bin ich?

Ich wurde vor 20 Jahren auf den Namen Tamara getauft und lebe in der Nähe von Zürich in der Schweiz. Zusammen mit meinen Eltern und meiner jüngeren Schwester wohne ich im Haus meiner Eltern. Meine KV-Lehre habe ich abgeschlossen und arbeite nun in einem Büro einer grösseren Firma. Seit ein paar Monaten habe ich wieder einen festen Freund. Ich lese gerne, gehe öfters ins Kino, liebe meine Badewanne und am Wochenende ziehe ich mit den Mädels um die Häuser - kurzum, ich bin eigentlich ganz "normal".

Wenn es da nicht mein kleines Geheimnis gäbe, das niemand ahnt: Ich sehne mich danach, eine devote Sklavin zu sein, benutzt und gedemütigt zu werden.

Schon als ich noch ein Mädchen war, faszinierten mich Filme, in denen Mädchen oder Frauen gefesselt, entführt und gedemütigt wurden. In Krimis, Piraten- und Horrorfilmen, überall gab es Stoff für meine Phantasien. Als ich dann später im Internet BDSM entdeckt habe, eröffnete sich mir nochmals eine komplett neue, faszinierende Welt. Sich anonym austauschen zu können, die vielen Bilder und Videos, all das regt meine Phantasie unglaublich an.

Mit der Zeit kam der Wunsch auf, es mir nicht nur vorzustellen, sondern es auch zu erleben. Allerdings habe ich definitiv nicht den Mut, mich zu outen. Weder meine beste Freundin (und die weiss sonst wirklich alles von mir), noch mein Freund haben davon eine Ahnung. Ich glaube, dass die wenigsten Menschen damit umgehen können und ich möchte sie auf keinen Fall verlieren.

Also fing ich an mit mir selbst zu "spielen"? Dabei hat es eigentlich ganz harmlos angefangen. Eine Wäscheklammer an einer empfindlichen Stelle, die Vorstellung es sei befohlen worden und schon war die Büchse der Pandora geöffnet.

Seitdem liebe ich es, mir selber Befehle zu erteilen, die ich dann ausführen muss: Ohne Höschen zur Arbeit, Selbstbefriedigung auf der öffentlichen Toilette, Sauberlecken der eigenen Schuhe, trinken des eigenen Urins, usw. Natürlich muss ich mich bei Verfehlungen auch selber bestrafen: Unbequeme Fesselungen, Wäscheklammern an empfindlichen Stellen, Strafknien auf einem Gegenstand, Versohlen des eigenen Hinterteils, usw. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt, was mich allerdings manchmal auch in schwierige Situationen bringt.

Natürlich lasse ich mir auch gerne in Chats oder per Email Befehle erteilen, auch wenn es nicht immer einfach ist jemanden zu finden, der auch wirklich auf meiner Wellenlänge ist.

Warum dieser Blog?

Ich habe einfach das Bedürfnis über meine Wünsche, Phantasien und Erlebnisse zu schreiben. Öffentlich, von jedem lesbar und doch anonym.

Natürlich hoffe ich auch, dass es vielleicht den Einen oder Anderen interessiert was ich so schreibe, und würde mich selbstverständlich über Anregungen und Kommentare von eurer Seite freuen.

Nun aber genug gequatscht, viel Spass mit meinem Blog!

Eure Tamara
 
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